Hegen und Pflegen
Frostempfindliche Stauden und Gräser, wie Pampasgras, Primeln mit Laub oder anderem Material abdecken. Wuchernde Stauden, wie Astern, Knäuelglockenblume, Frauenmantel, werden durch teilweises Entfernen der Wurzelstöcke in ihrer Ausbreitung eingeschränkt. Und nach dem ersten Frost – meist im November – können Stauden zurückgeschnitten werden.
Kompost verbessert den Boden. Sinn macht eventuell auch eine Bodenlockerung.
Gräser wie Lampenputzergras, Chinaschilf, Pampasgras, Steppenhafer, Waldschmiele dürfen jetzt nicht zurückgeschnitten werden, weil Wasser bis in die Wurzeln vordringen und Frostschäden verursachen kann. Nicht zu vergessen: Gräser sind oft im Winter am schönsten.
Rosenzüchter wissen: jetzt entfernt man die Früchte, macht einen leichten Rückschnitt auf einheitlicher Höhe, häufelt die Sträucher mit Kompost oder Gartenerde an ober verwendet auf keinen Fall Rinde oder Torf. Auch eine leichte Beschattung mit Reisig und Filzhauben bei Rosenstämmchen helfen.
Teich und Schwimmteich
Vor dem ersten kräftigen Laubfall das Schutznetz über den Teich spannen, Unterwasserpflanzen schneiden und Laub aus dem Teich entfernen. Pflanzen mit festen und hohlen Stängeln wie Rohrkolben, Binsen, Iris, stehenlassen – sie leiten giftige Gase aus dem Teich ab und führen Sauerstoff zu.
Generell
Umpflanzungen und Neupflanzungen jetzt im Herbst vornehmen. Damit Sie im Frühling die Blütenpracht geniessen können. Unsere Tipps für Rasen und Pflanzzeit.